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Es war einmal ein Baum
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Viele ,viele Jahre stand er dort im Park. Er trotzte Wind und Wetter und jedes Jahr wenn der Frühling kam konnte er das treiben der spielenden Kinder oder Hunde beobachten.Er freute sich wenn Menschen seine nähe suchten um den Schatten zu geniessen und war selbst dann noch glücklich wenn der Frost an seinen Wurzeln zerrte und die Stürme an seinen Ästen riessen, weil er wußte, es geht vorbei.Es kommt das nächste Frühjahr und alles beginnt neu.
Kein Lebewesen auf Erden ist so stark wie ein Baum,und dennoch sind sie es die vieles zerstören,sich selbst zerstören weil sie keine Perspektive mehr haben.Weil es uns einfach zu gut geht und jeder nur an sich selber denkt. Komunikation gibt es nur - besser gesagt nur noch über Whatup am Handy
Es gibt alles in Überschuß und desswegen wird weg, oder abgeschafft was stört.Wozu miteinander reden ?
So machen sie es auch mit der Natur. Wer braucht denn noch Schatten wenn die Sonne eh nicht mehr so oft scheint ? Also weg mit den Ästen.Die wurzel ragen tief in den Boden,die bekommt man so einfach nicht raus. Also wird gesebelt und gesebelt , bis nur noch der Stamm übrig bleibt.
Verkümmert und traurig steht er nun da ! Kaum einer beachtet ihn noch.
Aber es steckt noch Leben in ihm. Seht nur, kleine Ästlein treiben wieder aus, weil er nicht sterben will.
Hoffnung ,ja die Hoffnung ist immer das letzte was stirbt und man fragt sich nach dem Sinn.
Und so geht es auch uns hier in der Galerie.Man muß nur ein wenig Einfühlungsvermögen haben und die Geschichte als die unsere betrachten,dann bemerkt man auch was ich damit sagen will.
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